Hundefloh

(Ctenocephalides canis)

Hundefloh - Ctenocephalides canisGröße: 3 mm

 

Weitere umgangssprachliche Namen: Betthupfer, Bettspringer, Hupferl

Namen in anderen Sprachen: dog flea, puce du chien, pulga de perro, Pchła psia, Blokha sobach'ya, köpek pire, barughwth alkalb

 

Hier die Inhaltsangabe folgender Abschnitte:

  1. Vorkommen
  2. Entwicklung
  3. Schadwirkung
  4. Vorbeugung
  5. Vorbemerkung zur Bekämpfung
  6. Info oder Checkliste

Vorkommen

Ganzjährig im Fell von überwiegend Hunden, aber auch anderen Warmblütern, seltener in der Stadt anzutreffen, eher in ländlichen Gebieten.

Entwicklung

Die Ablage der Eier erfolgt direkt im Fell des Hundes. Meist fallen die Eier aber nach kurzer Zeit auf den Boden in dem Bereich von den Wirtstierlagern und es entwickeln sich daraus Drahtwürmer, die sich von Hautschuppen und ähnlichem ernähren. Die Entwicklung der Drahtwürmer benötigt 2 - 3 Wochen. Nach einer Puppenruhe von 1 - 2 Wochen werden die erwachsenen Tiere durch Vibrationsreize zum Schlüpfen angeregt.

Schadwirkung

Unangenehme Stiche mit Quaddelbildung, Übertragung von diversen Krankheitserregern, Sekundärentzündungen durch starken Juckreiz

Vorbeugung

Regelmäßige Kontrolle der gefährdeten Tiere.

Vorbemerkung zur Bekämpfung

Bekämpfung erfolgt in der Regel mit dem Einsatz von Bioziden, je nach Situation und Befallsstärke im Sprüh- und Nebelverfahren, Nachbehandlungen sind möglich.

Info oder Checkliste

Die MIB·ABS-Checkliste - Flöhe

Ihr Daniel Krämer

 

Hundefloh - Ctenocephalides canisHundefloh - Ctenocephalides canis

Quellenangabe für verwendete Bilder und Grafiken:

Ctenocephalides canis: © Dr. rer. nat. Reiner Pospischil