„Ameisen im Haus“

 

heißt das Problem, mit dem sich jedes Jahr immer wieder viele Menschen auseinandersetzen müssen.

Ob in der Küche, im Schlafzimmer, auf dem Balkon, im Blumenbeet oder auf dem Gehweg - Ameisen sind überall.

Sie laufen umher, bauen Nester und dringen durch Ritzen von maroden Wänden, um uns zu besuchen.                                                                                                                

Selten reagieren wir freundlich, wenn uns in der Küche Teile vom Essen weggetragen werden. Nicht jeder möchte oder hat gleich die geeigneten Mittel zur Abwehr parat, um das Treiben zu beenden.

                                                                                                            

Oft fallen uns da die Hausmittel ein, die wir schon oft gehört haben und die auch häufig in vielen Haushalten anzutreffen sind.                                                                                          

Da gibt es das Backpulver, Nelkenpulver, Lavendel, Zitronenscheiben, Talkum, Gipsstaub, diverse Essigmixturen oder irgendwelche Ölmixturen usw.   

                                                                                                          

Ich höre immer wieder, dass bei den Bekämpfungen unterschiedliche Aussagen über die Wirksamkeit der alten Rezepturen gemacht werden.

Bei genauerer Nachfrage lassen sich aber immer mehrere Gründe finden, warum akut der erneute Zulauf ausblieb.

 

 

 

Nun zu den Hausmitteln:

 

  1. Essigessenz oder Zitronenessenz aufgebracht auf den Fußboden (leider hält der Geruch nicht sehr lange an, sodass die Prozedur wiederholt werden muss)!

 

  1. Nelkenpulver sowie auch Zimtpulver und andere Pulverarten vertreiben all die Ameisen durch Ihren starken Geruch.

 

  1. Heißes Wasser tötet Ameisen natürlicherweise ab. Nestbehandlungen mit kochendem Wasser können Erfolg haben. Das Wasser muss nur in das gesamte Nest gelangen können. Und das ist nicht immer einfach.

 

  1. Backpulver oder Hefe, mit oder ohne Zuckerwasser. Bei der Hefe ist es ganz einfach, sie verlässt nach der Nahrungsaufnahme die Ameise völlig ohne Wirkung. Bei vielen Ameisenzuchten wird die Hefe als vitaminreicher Futterzusatz verwendet. Mit dem Backpulver ist es ähnlich, es gibt auch wie die Hefe Kohlendioxid ab, die der Ameise nicht schadet und ist somit ungefährlich. Es gibt jedoch eine Erklärung, die zeigen könnte, woher diese weitverbreitete Annahme kommen könnte. Es wurde früher Hirschhornsalz anstatt wie heute Backpulver als Treibmittel für Kuchen und Brote verwendet. Dieses Hirschhornsalz spaltet Ammoniak ab und damit würde es für die Ameisenbekämpfung ein gutes Ende nehmen. Auch erscheint das Gerücht, dass Ameisen durch Backpulver platzen könnten, zwar einleuchtend, aber es ist leider nicht wahr.

 

  1. Lavendel, Nelkenöl: Angeblich soll es helfen, wenn diese Öle auf die Ameisenstraße getropft werden. Dieses wirkt zwar gut, aber mit dem ständigen Geruch in der Wohnung können viele nicht auf Dauer leben (Nelkenöl riecht z. B. wie eine Zahnarztpraxis).

 

  1. Gipsstaub ist nicht zu empfehlen, weil dieser schnell weggeweht wird und man nur die Ameisen, die am Boden sind, abhält. Die an den Wänden werden munter weiter krabbeln. Und schön sehen solche Barrieren auch nicht aus. Außerdem wird er bald feucht und beginnt auszuhärten. Die gesundheitlichen Risiken beim ständigen Einatmen von Gipsstaub sind auch zu bedenken.

 

  1. Rainfarn, Kaffeesatz, getrocknete Tomatentriebe, Lavendel, Majoran, Nussbaumblätter mögen helfen, aber wer möchte sie denn schon ständig in der ganzen Wohnung zu hängen haben?

 

 

So macht es der Profi:

 

Der Profi versucht erst einmal die Ameisenart zu bestimmen. Der Kunde kennt oft nicht den Unterschied. Solange es Ameisenarten gibt, die nicht auf Köderstoffe reagieren, sondern nur auf Insektizidbeläge, ist die genaue Bestimmung erforderlich.

Die Ameisenart gibt auch Aufschluss, ob sich das Nest eher innerhalb oder außerhalb der Wohnung befindet. Dies sind wichtige Aspekte für das weitere Vorgehen. Natürlich haben viele den gewünschten Erfolg bei der eigenen Ameisenbekämpfung.

Keine Frage! Aber die meisten Kunden verfügen zu Hause nicht über die Anzahl von Bekämpfungsmitteln wie der Schädlingsbekämpfer. Die große Anzahl von Stäubemitteln, Spritzmitteln und Gelködern versetzt den Schädlingsbekämpfer in die Lage, schneller und effizienter auf einen Befall zu reagieren.

Er kann auch genügend Tipps geben, die einen Neubefall verhindern können.

 

Ihr Daniel Krämer

 

Weitere Informationen:

Die MIBABS-Info - Ameisen



MIBABS Schädlingsbekämpfung Daniel Krämer

Alt-Buch 72
13125 Berlin


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Quellenangabe für verwendete Bilder und Grafiken:

© MIBABS Daniel Krämer